PhotoLine ist Bild- und Grafikbearbeitung für jede Anwendung. Sie können Bilder bearbeiten oder für das Internet erzeugen, aber auch Dokumente für die Druckerei erstellen (PDF).

Dabei wird alles geboten, was zum professionellen Bearbeiten nötig ist: CMYK- und Lab-Farbraum, Farbverwaltung mit ICC-Profilen, Arbeitsebenen, Aktionen aufzeichnen und 16/32-Bit Farbtiefe. Daneben können Vektorgrafiken bearbeitet und PDF-Dateien editiert werden.

Der Filter Polarkoordinaten (im Menü „Effekte > Verformen“) kann ein Bild von kartesischen Koordinaten in Polarkoordinaten und umgekehrt umrechnen. Hauptsächlich wird dieser Filter dazu verwendet, sogenannte Miniplaneten zu erzeugen.

Zerschneiden ist eine Vektoroperation. Damit wird eine Vektorebene durch eine zweite zerschnitten. Als Ergebnis erhält man zwei neue Vektorebenen: die erste enthält alle Teile der ersten Ebene, die außerhalb der Schnittebene lagen, und die zweite alle Teile innerhalb.

Die bisherigen Verteilfunktionen in PhotoLine sorgten dafür, dass die Mittelpunkte der Ebenen voneinander gleich weit entfernt waren (entweder in horizontaler oder in vertikaler Richtung). Die „gleich verteilen“-Funktionen dagegen sorgen für gleiche Abstände zwischen den Ebenen.

Bei den Malwerkzeugen kann nun eine Eingabeglättung zugeschaltet werden. Damit werden Ungenauigkeiten vor allem beim Malen mit der Maus ausgeglichen.

Bei Gruppen mit einer Beschnittebene wurden auch die unsichtbaren Gruppenteile für die Positionierung verwendet. Nun werden nur noch die sichtbaren Anteile benutzt. Im folgende Beispiel werden die durch die Beschnittebene unsichtbaren Teile mit einer geringeren Intensität angezeigt. Links sieht man das alte, rechts das neue Verhalten.

Vektorebene optimieren arbeitet jetzt bei der Wandlung von Linien nach Kurven präziser. Außerdem gibt der Stärkewert nun die erlaubte Abweichung der Kurve vom bisherigen Pfad in Pixeln an, so dass das gewünschte Ergebnis genauer festgelegt werden kann.

• Beim Export mit Transparenzen werden nun auch transparente Verläufe unterstützt.
• Der Import wurde verbessert.

Ein wichtiges Merkmal von PhotoLine ist die frei einstellbare Benutzeroberfläche. Selbst definierte Symbolleisten können nun auch umbenannt werden, so dass der Name besser zum Inhalt passt.

Viele Anwender setzen vermehrt auf verlustfreie Bildbearbeitung. Leider geht das oft zu Lasten der Arbeitsgeschwindigkeit, weil bei jeder Bildschirmausgabe alle Anpassungen neu berechnet werden müssen. Aus diesem Grund legt PhotoLine nun für den Inhalt gekapselter Gruppen bzw. von Bildern mit gruppierten Arbeitsebenen einen Cache an. Das bedeutet, dass diese Ebenen nur mehr einmal berechnet werden, und in der Folge dieses vorberechnete Zwischenergebnis ausgegeben wird. Dadurch wird die Ausgabe komplexer Dokument deutlich beschleunigt.

PhotoLine kann zur Bearbeitung eines Dokuments externe Programme aufrufen. Diese Funktion wurde nun erweitert. Man kann für jeden Eintrag vordefinieren, ob damit nur die aktive Ebene oder das gesamte Dokument bearbeitet werden soll. Außerdem kann das Austauschformat mit dem externen Programm festgelegt werden. Es stehen TIFF, PNG und PDF zur Verfügung.

Unter Windows 8 auf Tablettrechnern wurde die Gestensteuerung verbessert. Dadurch sind nun grundlegende Arbeitsschritte wie Malen oder Auswählen von Ebenen einfacher.

• Die Werkzeuge Vektorzeichnen und Linieneingabe bieten nun über die Werkzeugeinstellungen die Möglichkeit, in der aktiven Ebene weiterzuzeichnen (früher nur über Umschalt möglich).
• Das Werkzeug Kurveneingabe hat in den Werkzeugeinstellungen nun eine Symbolleiste zum Erzeugen einer neuen Ebene, Erstellen eines neuen Unterpfades und zum Weiterzeichnen in der aktiven Ebene (früher nur über Zusatztasten).
• Beim Werkzeug Vektorpfad verbinden können Unterpfade nun auch verbunden werden, indem zwei Endpunkte aufeinander gezogen werden. Das funktioniert auch mit den Werkzeugen Kurveneingabe und Vektorpunkte bearbeiten.
• Unsichtbare Vektorebenen können nicht mehr bearbeitet werden.

Viele Anwender haben für ihre Dokumente breite Ränder um den Inhalt eingestellt (über „Einstellungen > Anzeige > Dokument“). Dadurch war aber die Karte nur mehr bedingt sinnvoll, da die Karte diese Ränder auch darstellt, und das eigentliche Dokument nur mehr sehr klein dargestellt wurde. Aus diesem Grund bietet die Karte nun eine Option, nur den Inhalt des Dokuments anzuzeigen.

• Energieverbrauch
  Liegt PhotoLine inaktiv im Hintergrund, verbraucht es nun weniger Energie. Das ist vor allem unter OS X von Vorteil (App Nap).
• Kopierpinsel
  Der Kopierpinsel arbeitet in manchen Situationen (vor allem im Zusammenhang mit virtuell skalierten Ebenen) deutlich schneller.
• Arbeitsebenen und modale Dialoge
  Werden Arbeitsebenen über einen modalen Dialog erzeugt (z.B. „Ebene > Neue Arbeitsebene“) oder bearbeitet (z.B. „Ebene > Arbeitsebene ändern“), so wird der Dialog nun schneller geöffnet, wenn die dialoginterne Vorschau eingeklappt ist.
• Textebenen
  Lange, mehrseitige Texte wurden beschleunigt.
• Optimierung für viele Ebenen
  Dokumente mit vielen Ebenen können nun schneller bearbeitet werden. Das betrifft vor allen importierte SVG- und PDF-Dateien.

• Ebenenliste
  Durch Strg+Klick (Windows) bzw. Befehl+Klick (OS X) auf eine Miniatur wird die Transparenz dieser Ebene zur Maske. Nun kann durch zusätzlich Drücken der Umschalttaste die Transparenz zur Maske hinzugefügt und mit der Alt-Taste von der Maske abgezogen werden.
• Kanalliste
  Durch Strg+Klick (Windows) bzw. Befehl+Klick (OS X) auf eine Miniatur wird dieser Kanal zur Maske. Nun kann durch zusätzlich Drücken der Umschalttaste der Kanal zur Maske hinzugefügt und mit der Alt-Taste von der Maske abgezogen werden.
• Arbeitsebenen
  Bei diversen Arbeitsebenen - vor allem Filter - wurde die verkleinerte Darstellung (Zoom kleiner als 100%) im Dokumentfenster verbessert.
• Speichern unter...
  Wird ein Dokument mit Speichern unter in einem anderen Format als PLD gespeichert, werden die verwendeten Einstellungen vom Dokument gesichert. Folgende Speichervorgänge werden dann mit denselben Einstellungen durchgeführt.
  Besonders sinnvoll ist das in Kombination mit der Option, zusätzlich immer auch eine Datei im PLD-Format zu erstellen, denn in diesem Fall werden die Speichereinstellungen im PLD-Format mitgespeichert, und stehen so nach einem erneuten Laden des Dokuments wieder zur Verfügung.
• Mehrfachkonvertierung
  Die Mehrfachkonvertierung bearbeitet nun auch optional Unterordner.
• Dokumentattribute
  Wenn bei einem Dokument im Bildmodus in den Dokumentattributen die Größe in einer physikalischen Einheit (z.B. „cm“) angezeigt wird, kann man nun durch Änderung der Größe implizit auch die Auflösung des Bildes ändern.
• Textlineal
  Das Textlineal, das über Textebenen angezeigt wird, ist nun abschaltbar (Ansicht > Justierhilfen > Textlineal anzeigen).
• Ebenenwerkzeug
  Ebenen können nun mit Klicken+Ziehen direkt verschoben werden, auch wenn sie vorher noch nicht angewählt waren.
• Ebenenselektion
  Ebenen können nun auch über Gruppen hinweg angewählt werden. Die aktiven Ebenen müssen sich also nicht mehr alle in derselben Gruppe befinden.
• Seite(n) laden
  In der Dateiauswahl können nun auch mehrere Dateien ausgewählt werden.
• Benutzte Dokumente
  Die Liste der benutzten Dokumente kann nun über einen Menüeintrag gelöscht werden.
• Transparenzmuster
  Es können nun für das Transparenzmuster in Dokumenten beide Farben eingestellt werden.
• Hilfslinien
  Hilfslinien werden nun optional durch Drücken der Alt-Taste auch an der aktiven Ebene ausgerichtet. Damit können neue Hilfslinie leichter passend zu bestehenden Ebenen erzeugt werden.

Mit dem Verzerren-Werkzeug können Ebenen über ein Gitter verzerrt werden. Die Verzerrung erfolgt verlustfrei und kann nachträglich noch korrigiert werden. Es können beliebig neue Gitterpunkte hinzugefügt oder entfernt werden.

Das Einsatzgebiet ist dabei vielfältig: Sie können Bilder auf Gegenstände projizieren, gescannte Bilder entzerren oder es einfach zur freien Gestaltung verwenden.

Hat man viele Bilder, die gerade gerichtet werden müssen, kann man das mit diesem Werkzeug schnell erledigen. Es muss nur eine Linie im Bild auf
gezogen werden, die gerade werden soll, und PhotoLine erledigt den Rest automatisch.

Mit aktiver Verschiebehand kann über die Werkzeugeinstellungen das synchrone Verschieben und Zoomen aktiviert werden. So können zwei ähnliche Bilder nebeneinander gelegt werden und auf Detailunterschiede hin untersucht werden.

Wenn die Verschiebehand nicht das aktive Werkzeug ist, kann der Synchronmodus auch schnell durch Drücken und Halten der Umschalttaste aktiviert werden: Verschieben durch Drücken der Leertaste oder mit dem Mausrad arbeiten dann ebenso synchron wie das Zoomen über Strg+Mausrad (Windows) und Befehl+Mausrad (Mac OS X).

Die Pinseleinstellungen lassen jetzt viele dynamische Effekte zu.

Man kann z.B. einstellen, dass der Pinsel zufällig seine Position wechselt oder seine Größe. Auch Winkel oder Farbe können variieren.

Damit kann man sehr gut zufällige Muster erzeugen.

Die Funktion Farbänderung ist eine flexiblere Version von Farbton/Sättigung. Die Einstellungen werden hier über Kurven vorgenommen, so dass die Bearbeitungen und Verbesserungen deutlich präziser und ohne Einschränkungen durchgeführt werden können.

Für Vektorebenen werden jetzt die Funktionen Vereinigung, Überschneidung, Differenz und Ausschluss angeboten.

PhotoLine kann jetzt zur Bearbeitung von Bildern externe Programme aufrufen. So ist es möglich einen Filter eines Drittherstellers oder einen PDF-Viewer anzuwählen.

Wird ein Dokument auf diese Weise verändert und gespeichert, übernimmt PhotoLine automatisch das Ergebnis.

Hat man mit dem Scanner ein Foto eingescannt, richtet diese Funktion das Bild automatisch gerade und schneidet den überstehenden Rand ab.

Die Ebenenstile und Ebeneneffekte können jetzt kopiert und bei einer anderen Ebene wieder eingefügt werden. So können sie schnell übertragen werden.

Arbeitet man an einem Druckdokument, müssen die Bildteile am Rand überstehen, damit der Beschnitt sichergestellt werden kann.

Für die optische Beurteilung eines Dokuments ist das aber meist nicht so gut, weil die überstehenden Teil vom eigentlichen Motiv ablenken. PhotoLine bietet daher jetzt eine Funktion, um diese Bildteile auszublenden.

Es kann jetzt die Oberflächenfarbe von PhotoLine eingestellt werden.

Dadurch kann PhotoLine klassisch im Stil des Betriebssystems betrieben werden, aber auch mit einer selbst einstellbaren Hintergrundhelligkeit.

Um die Arbeitsweise flexibler einstellen zu können, ist es jetzt möglich, alle dockbaren Dialoge von PhotoLine beliebig zu gruppieren.

Die Dialoganordnung kann nun wieder in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden.

Zusätzlich kann die Dialoganordnung vor Veränderungen geschützt werden. Dadurch können einzelne Dialoge nicht mehr versehentlich ge- oder entdockt werden.

(im Menü unter „Ansicht > Dialoganordnung“ und im Kontextmenü der Fenstertitel)

Wie unter Windows können jetzt auch unter Mac OS X mehrere Fenster für ein Dokument geöffnet werden.

Bei mehrseitigen Dokumenten können hier auch verschiedene Seiten angezeigt werden. So kann man bei längeren Dokumenten gut einen Vergleich zu vorhergehenden Seiten ziehen.

Zusätzlich gibt es unter Mac OS X nun auch die Funktion, mehrere Dokumentfenster neben- oder übereinander darzustellen.

Diese Funktion ermöglicht es, den Ursprung eines Dokuments zu verändern. Das erleichtert es in manchen Fällen, Ebenen zu platzieren.

Dazu muss nur die Markierung links oben an den Linealen an die gewünschte Position geschoben werden. Alternativ kann die Position auch per Doppelklick numerisch eingestellt werden.

Die Werkzeuge können jetzt in beliebige Symbolleisten eingefügt werden. So kann man sich seine ganz private Werkzeugleiste zusammenstellen.

Das Hilfsgitter und (automatische) Hilfslinien können nun in nahezu allen Funktionen zeitweise durch Halten der Alt-Taste aktiviert oder deaktiviert werden. Dabei ist die genaue Funktionsweise frei einstellbar. So können Sie z.B. festlegen, dass Alt nur das Hilfsgitter beeinflusst.

WebP ist ein neues Grafikformat, welches das klassische JPEG-Format ersetzen soll. Es ermöglicht es, Fotos extrem klein abzulegen.

WebP wird auch im Web-Export unterstützt.

Der PDF-Import und -Export wurde in Detailbereichen verbessert, so werden nun zum Beispiel auch auch Metadaten im XMP-Format unterstützt. Außerdem werden Device-N-Bilder besser geladen.

Diese neue Option erlaubt es, immer verlustfrei zu arbeiten.

Will man seine Bilder im JPEG-Format speichern, wird das gesamte Bild als eine Ebene gespeichert, weil es im JPEG-Format nicht anders möglich ist. Hat man die neue Option aktiviert, speichert PhotoLine gleichzeitig eine PLD-Datei. Beim nächsten Laden, wird automatisch die PLD-Datei geladen und damit sind alle Informationen wieder vorhanden.

Die Metadatenverwaltung wurde auf XMP umgestellt. Diese Datenform wird jetzt deutlich weitreichender unterstützt.

Vektorebenen können jetzt mit 32-Bit Farben versehen werden.

Außerdem unterstützen Verläufe nun auch den vollen 32-Bit-Bereich. Dies betrifft sowohl Bild- als auch Vektorebenen.

Arbeitsebenen werden dazu genutzt, verlustfrei Filter und andere Funktionen auf ein Bild anzuwenden. Um das nur auf bestimmte Bereiche des Bildes machen zu können, dienen sie gleichzeitig als „Maske“, d.h. entsprechend ihrer Füllung, wird die Funktion angewendet. Um keine harten Übergänge zu erhalten, wurde diese Maske häufig weichgezeichnet. Das muss jetzt nicht mehr manuell gemacht werden, weil es dazu im Ebenenattribute-Dialog eine Einstellung gibt, die das zudem wiederum verlustfrei macht.

Der Dokumentinformationen-Dialog zu Verwaltung der Metadaten hat jetzt eine automatische Textergänzung. PhotoLine merkt sich die eingegebenen Werte, so dass Felder wie z.B. Autor schnell ausgefüllt werden können.

• Version 17
  
• Version 16
  
• Version 15
  
• Version 14
  
• Version 13
  
• Version 12
  
• Version 11
  
• Version 10
  
• Version 9